Tina Weirather ist nicht nur eine bekannte Persönlichkeit in der Welt des Wintersports, sondern stammt auch aus dem Land Liechtenstein und nimmt an alpinen Skiwettbewerben teil. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten und ihres unerschütterlichen Engagements für eine Karriere im Skisport betrachten viele Menschen sie als Motivationsquelle.
Nach ihrer Geburt im Jahr 1992 verbrachte Tina ihre Kindheit in einem kleinen Dorf im Land Liechtenstein. Schon in jungen Jahren zeigte sie großes Interesse am Skifahren und war von Beginn ihrer Reitkarriere an sehr begeistert von diesem Sport. Nachdem sie schnell Fortschritte gemacht hatte, zeigte sich deutlich, dass sie das Potenzial hatte, eine vielversprechende junge Skifahrerin zu werden.
Im Oktober 2005, als sie erst 16 Jahre alt war, begann Weirather ihre Weltcup-Karriere. Sie gewann neun Rennen und stand einundvierzig Mal auf dem Podium, bevor sie 2020, inmitten der COVID-19-Pandemie, ihre Karriere beendete.Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, Italien, nahm Weirather an zwei verschiedenen Wettbewerben teil.
Im Super-G-Wettbewerb belegte er den 33. Platz, in der Abfahrt konnte er jedoch nicht weiterkommen. Sie qualifizierte sich für die Teilnahme an vier verschiedenen Skiwettbewerben bei den Olympischen Winterspielen 2010, darunter Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Kombination.
Sie wurden alle in den Vereinigten Staaten festgehalten. Weirather konnte weder an den Olympischen Spielen noch an der Weltcup-Saison 2011 teilnehmen, da sie sich am 23. Januar, nur wenige Wochen vor den Olympischen Spielen, erneut eine Verletzung ihres vorderen Kreuzbandes zuzog. Die Verletzung ereignete sich während eines Weltcup-Abfahrtswettkampfs, der in Cortina d’Ampezzo stattfand.
Nachdem Weirather jahrelang mit ihren Kollegen aus dem Liechtensteiner Ski-Alpin-Team trainiert hatte, beschloss sie, das Team zu wechseln.Beim vierten Abfahrtstraining für die Olympischen Winterspiele 2014, das am 9. Februar in Rosa Khutor stattfand, erlitt Weirather einen Sturz, bei dem sie sich eine Verletzung am rechten Unterschenkel zuzog.
Aufgrund einer Knochenprellung konnte sie nicht an der Weltmeisterschaft 2014 teilnehmen und konnte an keinem der Olympischen Spiele teilnehmen. An keiner der Sportarten konnte sie teilnehmen. Sie belegte den zweiten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung, der Abfahrtswertung und der Super-G-Wertung und wurde Dritte im Riesenslalom.
2014 gelang Tina in Sotschi, Russland, ihr großer Durchbruch in der Weltmeisterschaft Internationale Geschäfte. Sowohl im Slalom als auch im Riesenslalom stellte sie ihr außergewöhnliches Können unter Beweis und holte sich im Slalom die Silbermedaille. Aufgrund ihrer Leistung war sie die erste Liechtensteinerin, die jemals eine olympische Medaille im alpinen Skisport gewann.
Neben ihrem Triumph bei den Olympischen Spielen, bei denen sie sich die Goldmedaille sicherte, konnte Tina auch bei den Weltmeisterschaften große Erfolge verbuchen. Als sie 2017 bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz, Schweiz, im Riesenslalom antrat, gewann sie als zweite Athletin aus Liechtenstein eine Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften.
Tina hat auch im Weltcup ein außergewöhnliches Leistungsniveau gezeigt. Sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom war sie stets eine der Spitzenreiterinnen und landete mehrfach auf dem Podium. Aufgrund ihrer beharrlichen Entschlossenheit und ihres unerschütterlichen Engagements hat sie sich zu einer bedeutenden Persönlichkeit auf der internationalen Bühne entwickelt.
Zusätzlich zu ihrem Fachwissen als alpine Skifahrerin ist Tina zu einem großen Teil von der Bedeutung der Stärkung der Rolle der Frau im Sport überzeugt. Durch ihren entschiedenen Widerstand gegen Sexismus und Vorurteile in der Leichtathletik hat sie junge Frauen dazu inspiriert, ihre Interessen zu verfolgen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Als Ausnahmesportlerin hat Tina Weirather Barrieren durchbrochen und ein neues Niveau für zukünftige alpine Skirennläuferinnen aus Liechtenstein geschaffen. Sie hat die Norm für das Land gesetzt. Aufgrund ihres außergewöhnlichen Talents, ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit und ihrer unendlichen Leidenschaft für den Sport dient sie weiterhin als Motivationsquelle für Menschen auf der ganzen Welt.